Aller Anfang ist schwer?

Zeitaufwand

Zur Hauptsaison zwischen Mai und Juli rechnen wir mit ca. 1/4 Std. pro Volk und Woche. Zusätzlich kommt die Zeit für das Honigschleudern hinzu. Während des restlichen Jahres ist der Zeitaufwand sehr gering. Man möchte ja aber trotzdem hin und wieder sehen, wie es den Bienen geht und somit braucht man meist mehr Zeit als tatsächlich nötig wäre.
Das, was man nicht vergessen sollte sind die Aufräum- und Ausbesserungsarbeiten. Es braucht doch eine Weile, um die Rähmchen von Wachsresten und Propolis zu befreien. Die Rähmchen neu zu drahten oder zu spannen, einzulöten, das Wachs zu säubern und weiterzuverarbeiten und sich Gedanken über das vergangene und kommende Bienenjahr zu machen.

Kosten

Je nach Anbieter unterschiedlich. Man bekommt eine vollständige Beute für ca. 150,- €, wobei die Preise sicherlich variieren.
Wir verwenden Beuten vom „Bergwinkel Imkereibedarf“ (www.bwmk.de) und vom „Bienen Weber Imkereibedarf“ (www.bienenweber.de).
Tip: Fragen Sie auch bei Ihrem lokalen Imkerzubehör-Laden nach.

Platzbedarf

Eigentlich sehr wenig. Die Beuten sollten jedoch in keinem Kälteloch aufgestellt werden und die Bienen sollten den angrenzenden Nachbarn nicht stören. Oft haben Landwirte nichts dagegen, auf ihrem Grund Bienen zu haben – im Gegenteil. Man kann auch einfach die Gemeinde oder die Forstverwaltung fragen, ob sie ein Plätzchen für die Bienen wissen.

Starter-Set

  • Beute bestehend aus: Unterboden, 3 Zargen, Deckel, Außendeckel, Plastikfolie/Propolisgitter, Absperrgitter, 30 gedrahtete Rähmchen (bei uns: Zander nach Hoffmann modifiziert), 30 Wachsplatten. Wenn man mit 2 Völkern anfangen möchte, sollte man sich trotzdem mind. 3 Beuten kaufen, da unverhofft oft noch ein Ableger oder ein Schwarm hinzukommt.
  • Stockmeißel, Smoker mit Rauchmittel, Schutzkleidung
  • Oft kann man im Imkerverein oder bei befreundeten Imkern die ersten Male schleudern, bis man sich eine eigene zulegt.
  • Der Sonnenwachsschmelzer ist gut geeignet, um alte Rähmchen auszuschmelzen. Dies ist aber kein Muß.

Was man noch beachten sollte

Man sollte sich auf jeden Fall in einem Imkerverein anmelden! Man bekommt stets Hilfe, kann Fragen stellen und erfährt stets Neues rund um die Biene und das Imkern.

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